bundymania
Member
Übersetzung (Google Translator) auf Niederländisch:
http://translate.google.de/translat...oundup-f-s1366-4275/&sl=de&tl=nl&hl=&ie=UTF-8
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Hallo zusammen,
nachdem ich euch bereits vor einigen Monaten mit einem CPU Kühler Roundup auf Sockel 775 Basis erfreuen konnte, ist nun das von
vielen Usern mit Spannung erwartete Roundup mit 10 CPU Wasserkühlern für den Sockel 1366 an der Reihe !
Dieses Review wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich mit weiteren Modellen erweitert, sofern es sich ergibt
Ich will euch nicht unnötig lange mit der Einleitung aufhalten, kommen wir nun also zu den wesentlichen Punkten.
Zunächst einmal möchte ich euch wie üblich, etwas vorstellen:
UPDATE vom 01.02.2010: 7 weitere CPU Kühler befinden sich nun in diesem Review !
In den letzten Monaten waren die Hersteller natürlich nicht untätig und so ist es kaum verwunderlich, das sich in den
Spitzenpositionen der Kühlercharts einiges getan hat ! Der bislang ungeschlagene Heatkiller 3.0 musste seine Krone an das
neue Flaggschiff aus dem Hause Swiftech abgeben: Apogee XT. Ebenfalls ganz oben reiht sich die überarbeitete Version
des beliebten EK Supreme ein, der nun den Zusatz "Highflow" trägt - mit Recht, wie die neue Durchflusstabelle offenbart.
Die Leistung der besten Kühler liegt recht nah beisammen und so ist es mehr eine Frage des Geldbeutels und des optischen
Geschmacks, für welches Modell man sich letztendlich entscheidet !
Das Testsystem:
Banchetto 101 Bench Station
Gigabyte GA EX58 Extreme (Biosversion: F7)
Mips Fusionblock Nickel
i7 920 @4Ghz @1.40V (Bioseinstellung)
Seasonic M12D-850
Corsair XMS3 Dominator DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL7-7-7-20 (DDR3-1600)
Sapphire Radeon HD 5850
Mora 2 Pro / 9 Yate Loon D12SL12 @ 5Volt (600 U/Min.)
Aquaero VFD
Laing Ultra mit Koolance Deckel
EK Multioption Reservoir 150 V2
Aqua Computer Highflow Durchflussmesser
CPC Metall Schnelltrennkupplungen
Danger Den 16/10 Schlauch + Tüllen Anschlüsse
3x Wassertemp Sensoren (2x T-Line, 1x im AGB)
1x dig. Sensor im AGB zur Kalibrierung
3x dig. Thermometer zur Raumtemp. Messung (Mittelwert)
verwendete Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2
Zum Einsatz kam die Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
ArctiClean zur Reinigung
Testverfahren:
Jeder Kühler wurde 3x neu montiert. Beim EK Supreme HF je 3x pro Bodenplatte. Dabei wurde die Wärmeleitpaste jedes Mal komplett entfernt,
Kühler und CPU HS wurden mit ArctiClean gründlich gesäubert und die WLP neu aufgetragen.
Aus den Ergebnissen wurde der Mittelwert für das endgültige Resultat verwendet.
Um die CPU auszulasten, wurde Prime95 (Small FFT´s) in der neuesten Version benutzt, zur Messung der
CPU Temperaturen/Aufzeichnung kam Real Temp zum Einsatz. Die Temperaturmessungen erfolgten nach 60 Min.
und dann in 5 Intervallen a 5 Minuten. Für die Testdurchläufe wurde eine Backplate verwendet. Diese ermöglicht einen
hohen Anpressdruck, ohne das Mainboard zu verbiegen. Wenn beim jeweiligen Kühler keine Backplate im
Lieferumfang vorhanden war, kam die Platte von Watercool zum Einsatz und beim Zern aufgrund der M3 Gewinde
die Universalplate von Scythe.
Die Testkandidaten:
EK Supreme HF
Der bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt befindliche EK Supreme hat nun mit diesem Highflow Supreme eine Art "Refresh" erfahren. Die Veränderungen an
der Optik sind eher kosmetischer Natur, ein anderes Herstellerlogo, sowie eine schwarze Halterung wurden gewählt. Einen Grund für ein grundlegendes Re-Design sah man seitens des Herstellers nicht, da die
Urversion des Supreme ein nach wie vor sehr beliebter Kühler ist, der weltweit in vielen PC´s seine Aufgabe tagtäglich hervorragend
erledigt. In vielen Tests war dieser Kühler lange Zeit die unerreichte Nr. 1, bis die Jungs von der Waterkant, ihres Zeichens Fa. Watercool
den Supreme vom Thron stießen ! Mit diesem Nachfolger sieht die Angelegenheit nun wieder anders aus, so kann der Supreme Highflow
dank der neuen Düsenplatten und geänderten Bodenplatte (tiefere Struktur) bis auf eine Nuance zum Heatkiller aufschließen, doch für den Sieg reicht
es nicht ganz, doch dazu später an anderer Stelle mehr.
Der Lieferumfang ist ausführlich und als komplett zu bezeichnen, so findet man in der schicken schwarz-orangen Retailverpackung
neben dem Kühler insg. 5 verschiedene Düsenplatten, wovon eine bereits im Supreme HF verbaut ist und eine "Blanko" Platte für
kreative Eigenversuche daher kommt. Neben dem üblichen und vom normalen Supreme bereits bekannten Montagematerial, befindet
sich eine Montageanleitung, sowie Wärmeleitpaste in der Verpackung. Ferner wird eine Backplate ebenfalls mitgeliefert, wofür man
bei ettlichen anderen Kühlern dieses Tests einen Aufpreis bezahlen muss - Prima EK !
Der Test mit diesem Kühler gestaltete sich aufgrund der zahlreichen Düsenplatten sehr zeitaufwendig, da ich jede Variante 3x neu
montiert habe. Ich habe mich bei der Auflistung in der Leistungstabelle nur für das bestmögliche Ergebnis entschieden, welches ich
mit der Düsenplatte erreicht habe, welche 3 schmale Schlitze enthält (im großen Übersichtsbild mit einem X gekennzeichnet!)
Diese Düsenplatte erzielte die beste Leistung, der Durchfluss war hingegen ca. 5 Liter geringer als mit der werksseitig verbauten Platte,
ein ziemlich geringer Unterschied. Der EK Supreme Highflow ist sehr gut verarbeitet und der Preis geht angesichts der Leistung und des
Lieferumfangs in Ordnung. Für den Test lag mir die Version mit Plexideckel vor, eine Variante mit schwarzem Acetaldeckel, sowie eine
weitere Version, mit vernickeltem Kühlerboden ist ebenfalls erhältlich. Der Kühler passt dank 2 beiligender Halterungen auf alle
aktuellen Sockel - auch AM2/AM3 ! Die Kühlerversion aus diesem Test ist für knapp 60 € erhältlich.
User Review von Scamps @HWLuxx: [User-Review] EK Waterblocks Supreme HF - first look - first feel - Forum de Luxx
Swiftech Apogee XT Extreme Performance
Kommen wir nun zum neuen Spitzenreiter in meinen Kühlercharts ! Bereits der Vorgänger (Apogee GTZ) konnte mit einer guten Leistung und einfacher Montage punkten. Dieses Konzept wurde kontinuierlich weiter verbessert, heraus gekommen ist der optisch ansprechende
Swiftech Apogee XT ! Der Kühler wird in einer schwarzen Schachtel mit einer bereits montierten Halterung ausgeliefert. Ferner gehören
eine Backplate, 2x 1/2" Tüllenanschlüsse, Wärmeleitpaste und 1 Paar Plastik Schlauchschellen sowie die Montageanleitung zum Lieferumfang.
Der Bereich, in dem die Anschlüsse ihren Platz finden, kann gedreht montiert werden, sodaß besonders Schraubanschlüsse für 16/10er und
19/13er Schlauch ebenfalls mit diesem Kühler eingesetzt werden können ! Die Leistung veringerte sich mit dieser Option um 0,3k, der XT liegt
dann also um Haaresbreite hinter dem HK 3.0 auf dem 2. Platz.
Ingesamt macht der Kühler einen guten Eindruck, die Verarbeitung ist soweit ok, allerdings sind einige Pins der Bodenplatte meines
Testmusters etwas "windschief" was der hervorragenden Leistung des Swifty XT aber keinen Abbruch tat !
Insgesamt kann die Verarbeitungsqualität allerdings nicht mit beispielsweise einem Heatkiller 3.0 oder dem Ybris Black Sun mithalten.
Besonders gut gefallen hat mir die einfache Montage. Bei vielen Kühlern dieses Tests muss man erst die benötigten Teile
aus der Packung zusammen suchen und mitunter in der Anleitung nach der richtigen Reihenfolge sehen. Dies entfällt bei diesem Kühler
fast vollständig, da die Halterung samt montierter Federn und Rändelschrauben zum Kunden kommt und man lediglich die Backplate von hinten am Mainboard fixieren muss. Alles in allem also ein gelungener Kühler, der den Spitzenplatz in meinem Test ganz knapp erreicht hat !
Preislich liegt der Kühler bei ca. 67 € .
Alphacool Livingstone
Ein weiterer Kühler aus dem Hause Alphacool erreichte mich in Form des Livingstone !
Dieser CPU Kühler kommt in einer Vollmetallausführung daher, die dem Anspruch "Made in Germany" wie schon der
bereits von mir im Test vorhandene Yellowstone voll gerecht wird. Die Verarbeitung ist tadellos und die Kühlleistung kann
sich sehen lassen. Der Lieferumfang entspricht im Großen und Ganzen dem des Yellowstone, eine Backplate ist allerdings
beim Livingstone nicht dabei. Der Kühler ist in einer umfangreichen Auswahl verschiedenster Farbvariationen erhältlich
zu humanen Preisen von ca. 40 € - 55 €
Als Zubehör ist das Cool Cover Montagekit zu haben, welches den Livingstone optisch aufwertet.
Apropos Optik: Klar, die ist besonders bei diesem kantig wirkenden Kühler natürlich Geschmackssache, mir gefällt
die schwarze- und silberne Ausführung recht gut.
Die Bodenplatte wurde von der erfolgreichen NexXxos XP Highflow X² Serie übernommen, die Düsenplatte ist in die Halterung integriert.
Wer einen äusserst robusten CPU Kühler mit guter Leistung sucht, findet im Livingstone einen zuverlässigen Vertreter seiner Gattung !
Ybris BLACK SUN
Mit dem Ybris Black Sun befand sich nun der Nachfolger des bereits von mir getesteten Ybris Eclipse auf dem Testparcours.
Selten gibt es Kühler, die so herausragend verarbeitet sind, wie es diese italienischen Kühler von sich behaupten können !
In kleiner Auflage werden die Produkte in Norditalien sozusagen von Hand liebevoll hergestellt.
Zum Lieferumfang gehören neben dem unvermeidlichen Montagematerial 2 schwarz vernickelte Tüllenanschlüsse, sowie
eine Backplate. Eine Montageanleitung sucht man vergebens. Der Black Sun ist in mehreren Farbvariationen käuflich zu
erwerben und passt je nach Version auf alle aktuellen Sockel. Der mir vorliegene Black Sun PVD Kühler verfügt
über einen schwarz verchromten Korpus, welcher mit einer dunklen Plexiglashalterung versehen ist, die eine Materialstärke
von stabilen 6mm aufweist ! Optisch waren die Ybris Kühler schon immer eine Augenweise und die Verarbeitungsgüte ist,
wie eingangs erwähnt wirklich vom allerfeinsten !
Die Leistung des Black Sun kann sich sehen lassen, wenngleich es nicht ganz bis aufs Podest reicht, so kühlt dieser Ybris
jede aktuelle CPU gut und mehr als ausreichend. Was mir bei meinem Testsample nicht ganz so gut gefallen hat, sind die
silbernen Schrauben, an der Stelle würden schwarze Schrauben meines Erachtens besser passen. Für die ebenfalls verfügbare
verchromte Version passen die silbernen Schrauben natürlich wiederum gut ins Gesamtbild.
Für all die User, welche Wert auf eine hochwertige Verarbeitung, gepaart mit edlem Äußeren und einer guten Leistung legen,
sind die neuen Ybris Black Sun CPU Kühler stets eine gute Wahl !
Swiftech Apogee GTZ / GTZ SE
Bei diesen 2 Kühlern handelt es sich um die Vorgänger des aktuellen Leistungssiegers, dem Apogee XT.
Auch hier wurde auf die bereits erwähnte Montageart zurück gegriffen, welche sich als praktisch und einfach erwiesen hat.
Die Kühler machen eine gute Figur in Sachen Leistung- und Verarbeitung und kommen mit dem bei Swiftech üblichem Zubehör
zum Käufer, nämlich Tüllenanschlüsse, Schlauchschellen, einer Backplate und der Montageanleitung und Wärmeleitpaste.
Die normale Version besitzt einen schwarzen Acetaldeckel, bei dem 2. Kühler handelt es sich um eine Special Version, mit
verschromtem Metalldeckel, welcher sich im Endergebnis marginal vor der Standardversion eingliedern konnte.
Die Bodenplatten auch hier könnten etwas besser ausfallen, sprich: einige "Pins" waren bei meinen Testmustern verbogen.
Die Leistung der GTZ Kühler weiß zu gefallen, angesichts des bereits erhältlichen Nachfolgers, kann man diese beiden Kühler
wahrscheinlich in dem einen, oder anderen Shop zu einem vergünstigten Preis erwerben.
An dieser Stelle mein besonderer Dank an Gabe & Michelle von Swiftech und Anatoly von www.dazmode.com für die Übersendung der Testsamples !
AnFi-Tec Soleil01
Der Kühler aus dem Hause Anfi-tec lag mir für diesen Test in der Bulk Version vor (siehe Thumbnail 1)
Gegen Aufpreis erfolgt die Lieferung in einer originellen Retailverpackung. Neben dem Montagematerial wird eine
bebilderte Anleitung mitgeliefert. Einen für die Montage notwendigen Inbusschlüssel gibt es gegen Aufpreis von 1 € im Shop
Der Soleil ist entweder direkt bei anfi-tec.de oder über Pc-Cooling.de erhältlich zum Preis von knapp 50 €
Wärmeleitpaste oder versch. Sockel Halterungen befinden sich nicht im Lieferumfang.
Neben der mir vorliegenden Variante mit schwarzem POM Deckel, ist der Wasserkühler in einer Ausführung mit weissem
Deckel gegen Aufpreis von ca. 2 € zu haben. Es lassen sich Tüllen- und Schraubanschlüsse jeglicher Größe verwenden.
Die Verarbeitung des Kühlers ist gut, die Halterung weißt allerdings einige Unebenheiten auf. Laut Anfitec handelt es sich
bei dem hier verwendeten Soleil nicht um die neueste Auslieferungsvariante. In der neuesten Verkaufsversion soll
die Halterung filigraner ausfallen. Bei der Montageanleitung habe ich ein Bild vom montierten Kühler vermisst, so hätte
man sich die Anordnung der einzelnen Schrauben etc. besser vorstellen können. Für den geübten Wakü Bastler stellt dies
natürlich kein Problem dar. Alles in allem weiß der Kühler aufgrund seiner Schlichtheit durchaus zu gefallen, wenngleich er
nicht zur Leistungsspitze der aktuellen Kühlercharts gehört. Der Durchfluss ist erfreulicherweise sehr gut ausgefallen.
Alphacool Yellowstone - techn. Daten / Montage / Impressionen:
alle Versionen im Überblick
Update: Alphacool hat den Yellowstone verbessert - die neue Version nennt sich Yellowstone Spirit.
Äusserlich ist der Spirit kaum vom "normalen" Yellowstone Kühler zu unterscheiden.
Die Halterung ziert nun eine Gravur, die etwas an einen Kornkreis erinnert.
Die Fins der Bodenplatte sind nun filigraner / dünner ausgeführt, welches in einer gesteigerten Leistung resultiert.
- Deckel / Düsenkombination aus Vollmetall- Messing, glasgeperlt und mit Klarlack gegen Anlaufen und Abdrücke dauerhaft geschützt
- Integrierte Aluminium- Halterung, eloxiert (kein Kontakt zu wasserführenden Bereichen)
- Elektrolyt- Kupferbodenplatte mit Pin- Struktur (Pin- Fläche überdeckt CPU Kern komplett) mit hochplaner Bodenseite, Pin- Struktur glasgeperlt.
- Die Pin Struktur der CPU Kühler- Bodenplatte wurde vorab auf neue Kühlergeometrien hin optimiert und weiterentwickelt.
Der Kühler konnte mit einer sehr guten Leistung, tadelloser Verarbeitung und problemloser Montage in meinem Test überzeugen !
Ausgeliefert wird der Yellowstone in einer ansprechenden Retailverpackung mit dem notwendigen Montagematerial, Wärmeleitpaste,
sowie einer bebilderten deutschen Anleitung. Als Zubehör ist ein weiteres Montagekit erhältlich, welches den Kühler insgesamt nochmals
optisch aufwertet und beim Niagara aus gleichem Hause zum Lieferumfang gehört.
Schraubensatz Cool Cover
Auf die beim NexXxos XP oftmals bemängelte unschöne Halterung wurde verzichtet. Stattdessen kommt eine optisch ansprechende und
in den Kühler integrierte rot eloxierte Aluminium Halterung zum Einsatz. Diese Halterung ist gleichermaßen für Sockel 775 und Sockel 1366 Mainboards
(Intel i7) geeignet. Die Notwendigkeit zum Kauf einer anderen Halterung im Falle eines Mainboard Upgrades enfällt also praktischerweise.
Eine Version des Yellowstone Kühlers für AM2 Mainboards ist mittlerweile ebenfalls bei Alphacool.de und in den gängigen Waküshops erhältlich.
Aufgrund der Bodenplatte, welche dem des NexXxos XP sehr ähnlich ist, war ich zunächst skeptisch, ob dieser Kühler mit den
besten Kandidaten dieses Testfeldes mithalten kann. Ich war zugegebenermaßen sehr positiv überrascht, das der neuartige Deckel mit der einer
H-Schaltung ähnlichen Struktur in Verbindung mit der nahezu unveränderten Bodenplatte diesen Kühler an Spitze des Testfeldes befördern konnte !
Nur der HK war in meinen bisherigen Tests geringfügig besser. Das sich dieser kleine Temp. Unterschied im realen Einsatz (OC) quasi nicht bemerkbar macht, wisst ihr ja selber. Auch in der 2. Disziplin, dem Durchflusswert, konnte der Alphacool Yellowstone überzeugen ! Hier kann er ebenfalls fast zur absoluten Spitze aufschließen !
Der Kühler ist mittlerweile in verschiedenen Varianten mit Halterungen in vielen Farben erhältlich ! Ferner wird es in Kürze ansprechende
farbige Deckel geben, sodaß für jeden Geschmack etwas passendes dabei sein dürfte.
In letzter Zeit war es ja etwas ruhiger geworden was neue Produkte von Alphacool angeht, doch mit diesem CPU Wasserkühler
melden sich die Braunschweiger eindrucksvoll und für mich durchaus unerwartet an der Leistungsspitze zurück !
Eine Info zur Anschlusskompatibilität: Feser/Bitspower 13/10 und 16/10er Anschlüsse sind mit diesem Kühler nicht kompatibel.
EK Supreme LT
Mit dem Supreme LT hat EK Waterblocks vor kurzem nun die Light Variante des beliebten EK Supreme heraus gebracht.
Dieser Kühler ist bereits ab 34 € zu haben und eignet sich in der mir vorliegenden Version gleichermaßen
für die Montage auf Sockel 775, als auch S1366 Mainboards. Die Halterung ist quasi in den Kühler integriert.
Der Supreme LT wird in einer weißen Pappschachtel verkauft. Zum Lieferumfang gehört das obligatorische
Montagematerial, sowie eine bebilderte Anleitung in englischer Sprache. Wärmeleitpaste wird nicht mitgeliefert.
Wenn man direkt bei www.ekwaterblocks.com bestellt, sind 2 Tüllenanschlüsse im Lieferumfang enthalten !
Erhältlich ist der EK Supreme zudem in einer Version mit schwarzem Acetal Deckel.
An der Verarbeitung meines Testmusters gibt es nichts auszusetzen, alles ist sauber verarbeitet und im Inneren
des Kühlers befanden sich keine Produktionsrückstände. Die Anschlussgewinde sind gerade geschnitten und ohne
Grate. In der Mitte des Supreme LT befindet sich ein 2. oval förmiger O-Ring. Nun mag sich mancher Leser fragen,
wozu dieser zusätzliche Dichtring gedacht ist, da der äussere Dichtring ja bereits seinen Zweck erfüllt.
Nun, durch den kleineren Ring wird das Kühlmedium in die Kühlfinnen "gepresst", wodurch es sich salopp gesagt
länger in der Mitte des Kühlers aufhält und somit für eine bessere Kühlung der Prozessorkerne sorgt.
Die Leistung stimmt und der Durchfluss ist ebenfalls gut. Es lässt klar feststellen, daß der Kühler für den Verkaufspreis
ein sehr gutes P/L Verhältnis bietet !
http://ekwaterblocks.com/shop/produc...roducts_id=364
Watercool Heatkiller 3.0:
Die 3 Kühler der just verföffentlichten Heatkillerflotte zeigen eindrucksvoll, wozu Watercool fähig ist !
Alle Heatkiller 3.0 Modelle sind gut verarbeitet und konnten sich bereits in meinem S775 Review leistungsmäßig an der Spitze fest setzen.
Zumindest beim CU Modell hätte ich mir eine Backplate im Lieferumfang gewünscht. Diese gibt es
als Zubehör zu kaufen. Halterungen für andere Sockel sind später separat erhältlich.
Die Montage gestaltet sich als relativ einfach, eine bebilderte deutsche Anleitung liegt jedem Kühler bei!
Beim Einstiegsmodell, dem HK 3.0 LC weist die Bodenplatte weniger Finnen als bei den anderen 2 Modellen auf
und eine Düsenplatte ist nicht vorhanden. Trotzdem bietet auch dieser Kühler eine gute Leistung.
Aufgrund des etwas besseren Wärmeübergangs kann sich die Kupferversion knapp vom LT Modell absetzen.
Auch auf meinem neuen S1366 Testsystem ist der Heatkiller derzeit das Maß der Dinge ! Im Test konnte sich
der Kühler klar von den anderen Mitstreitern absetzen und ist auch beim Durchfluss auf den ersten Plätzen vertreten !
13/10 und 16/10er Bitspower/Feser Schraubanschlüsse passen auf den Kühler.
Für diesen Test stand mir die Kupfer Variante zur Verfügung:
Caseking.de » Wasserkühlung » CPU-Wasserkühler » CPU-Kühler - Watercool » Watercool HEATKILLER CPU Rev3.0 1366
Ybris Eclipse - techn. Daten / Montage / Bilder:
Bereits im letzten Jahr machte die italienische Firma Ybris mit dem A.C.S. Kühler auf sich aufmerksam, welcher in verschiedenen Varianten
in div. Waküshops erhältlich ist. Nun tritt der Nachfolger auf den Plan: namentlich mit dem Ybris Eclipse !
Zum Test lag mir die Chrome Version mit kombinierter Halterung für den Sockel 775 & 1366 vor.
Der Eclipse wird in einer weißen Pappschachtel mit dem notwendigen Montagematerial und 2 Tüllenanschlüssen f. 3/8" (10mm) Schläuche
ausgeliefert. Eine Montageanleitung, oder Wärmeleitpaste ist nicht enthalten.
Neben der bereits verbauten Düsenplatte befinden sich 3 weitere Platten im Lieferumfang (siehe Bild weiter unten)
Die Platte mit kleineren Löchern soll laut Ybris bei sehr geringem Durchfluss zum Einsatz kommen, wofür die "Blanko" Platten gedacht sind,
entzieht sich leider (bisher) meiner Erkenntnis. Der Ybris Eclipse CPU Kühler ist zum Preis von derzeit 60 € direkt bei Ybris erhältlich und
demnächst vermutlich auch bei dem einen, oder anderem deutschen Waküshop !
Die Montage gestaltet sich einfach und geschieht über die übliche Methode mittels 4 Schrauben und Federn + Rändelschrauben.
Der Kühler ansich ist, wie man es von Ybris gewohnt ist, tadellos verarbeitet und bietet eine gute Leistung.
13/10er Bitspower und Feser Schraubanschlüsse lassen sich problemlos verwenden.
http://www.ybris-cooling.it/product_...7e647b57519847
XSPC Delta V3
Aus dem Hause XSPC erreichte mich deren Delta V3 Kühler, welcher mit einer Universalhalterung
und dem notwendigen Montagematerial in einer schicken Retailverpackung ausgeliefert wird.
Die auf dem ersten Bild ersichtliche Sockel 775/1366 Halterung ist als Zubehör für ca. 7 € erhältlich.
Der Kühler ist zu einem Kaufpreis von ca. 45 € zu haben.
An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, der Acetaldeckel sieht schick aus und die verchromte
Halterung weiß zu gefallen ! Es lassen sich alle gängigen Anschlüsse mit diesem Kühler verwenden,
auch sehr große "Kaliber" für 19/13er Schläuche sind kein Problem.
Die Auflagefläche ist für aktuelle Quadcore Prozessoren offensichtlich etwas zu klein, sodaß der Kühler
nicht zur Spitze aufschließen konnte. Natürlich lassen sich mit dem Delta V3 alle aktuellen Prozessoren
mehr aus ausreichend kühlen ! Der Preis geht angesichts der Verarbeitung und Leistung in Ordnung.
Montiert wird der Kühler mit M4 Schrauben und den üblichen Unterlegscheiben und Muttern.
Die optisch schönere Halterung muss man separat nachkaufen, was ich etwas schade finde.
Für den Kaufpreis aber wahrscheinlich nicht anders realisierbar.
http://translate.google.de/translat...oundup-f-s1366-4275/&sl=de&tl=nl&hl=&ie=UTF-8
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Hallo zusammen,
nachdem ich euch bereits vor einigen Monaten mit einem CPU Kühler Roundup auf Sockel 775 Basis erfreuen konnte, ist nun das von
vielen Usern mit Spannung erwartete Roundup mit 10 CPU Wasserkühlern für den Sockel 1366 an der Reihe !
Dieses Review wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich mit weiteren Modellen erweitert, sofern es sich ergibt
Ich will euch nicht unnötig lange mit der Einleitung aufhalten, kommen wir nun also zu den wesentlichen Punkten.
Zunächst einmal möchte ich euch wie üblich, etwas vorstellen:
UPDATE vom 01.02.2010: 7 weitere CPU Kühler befinden sich nun in diesem Review !
In den letzten Monaten waren die Hersteller natürlich nicht untätig und so ist es kaum verwunderlich, das sich in den
Spitzenpositionen der Kühlercharts einiges getan hat ! Der bislang ungeschlagene Heatkiller 3.0 musste seine Krone an das
neue Flaggschiff aus dem Hause Swiftech abgeben: Apogee XT. Ebenfalls ganz oben reiht sich die überarbeitete Version
des beliebten EK Supreme ein, der nun den Zusatz "Highflow" trägt - mit Recht, wie die neue Durchflusstabelle offenbart.
Die Leistung der besten Kühler liegt recht nah beisammen und so ist es mehr eine Frage des Geldbeutels und des optischen
Geschmacks, für welches Modell man sich letztendlich entscheidet !
Das Testsystem:
Banchetto 101 Bench Station
Gigabyte GA EX58 Extreme (Biosversion: F7)
Mips Fusionblock Nickel
i7 920 @4Ghz @1.40V (Bioseinstellung)
Seasonic M12D-850
Corsair XMS3 Dominator DIMM Kit 6GB PC3-12800U CL7-7-7-20 (DDR3-1600)
Sapphire Radeon HD 5850
Mora 2 Pro / 9 Yate Loon D12SL12 @ 5Volt (600 U/Min.)
Aquaero VFD
Laing Ultra mit Koolance Deckel
EK Multioption Reservoir 150 V2
Aqua Computer Highflow Durchflussmesser
CPC Metall Schnelltrennkupplungen
Danger Den 16/10 Schlauch + Tüllen Anschlüsse
3x Wassertemp Sensoren (2x T-Line, 1x im AGB)
1x dig. Sensor im AGB zur Kalibrierung
3x dig. Thermometer zur Raumtemp. Messung (Mittelwert)
verwendete Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2
Zum Einsatz kam die Feser One Fertigmischung UV Clear/Blue
ArctiClean zur Reinigung
Testverfahren:
Jeder Kühler wurde 3x neu montiert. Beim EK Supreme HF je 3x pro Bodenplatte. Dabei wurde die Wärmeleitpaste jedes Mal komplett entfernt,
Kühler und CPU HS wurden mit ArctiClean gründlich gesäubert und die WLP neu aufgetragen.
Aus den Ergebnissen wurde der Mittelwert für das endgültige Resultat verwendet.
Um die CPU auszulasten, wurde Prime95 (Small FFT´s) in der neuesten Version benutzt, zur Messung der
CPU Temperaturen/Aufzeichnung kam Real Temp zum Einsatz. Die Temperaturmessungen erfolgten nach 60 Min.
und dann in 5 Intervallen a 5 Minuten. Für die Testdurchläufe wurde eine Backplate verwendet. Diese ermöglicht einen
hohen Anpressdruck, ohne das Mainboard zu verbiegen. Wenn beim jeweiligen Kühler keine Backplate im
Lieferumfang vorhanden war, kam die Platte von Watercool zum Einsatz und beim Zern aufgrund der M3 Gewinde
die Universalplate von Scythe.
Die Testkandidaten:
EK Supreme HF
Der bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt befindliche EK Supreme hat nun mit diesem Highflow Supreme eine Art "Refresh" erfahren. Die Veränderungen an
der Optik sind eher kosmetischer Natur, ein anderes Herstellerlogo, sowie eine schwarze Halterung wurden gewählt. Einen Grund für ein grundlegendes Re-Design sah man seitens des Herstellers nicht, da die
Urversion des Supreme ein nach wie vor sehr beliebter Kühler ist, der weltweit in vielen PC´s seine Aufgabe tagtäglich hervorragend
erledigt. In vielen Tests war dieser Kühler lange Zeit die unerreichte Nr. 1, bis die Jungs von der Waterkant, ihres Zeichens Fa. Watercool
den Supreme vom Thron stießen ! Mit diesem Nachfolger sieht die Angelegenheit nun wieder anders aus, so kann der Supreme Highflow
dank der neuen Düsenplatten und geänderten Bodenplatte (tiefere Struktur) bis auf eine Nuance zum Heatkiller aufschließen, doch für den Sieg reicht
es nicht ganz, doch dazu später an anderer Stelle mehr.
Der Lieferumfang ist ausführlich und als komplett zu bezeichnen, so findet man in der schicken schwarz-orangen Retailverpackung
neben dem Kühler insg. 5 verschiedene Düsenplatten, wovon eine bereits im Supreme HF verbaut ist und eine "Blanko" Platte für
kreative Eigenversuche daher kommt. Neben dem üblichen und vom normalen Supreme bereits bekannten Montagematerial, befindet
sich eine Montageanleitung, sowie Wärmeleitpaste in der Verpackung. Ferner wird eine Backplate ebenfalls mitgeliefert, wofür man
bei ettlichen anderen Kühlern dieses Tests einen Aufpreis bezahlen muss - Prima EK !
Der Test mit diesem Kühler gestaltete sich aufgrund der zahlreichen Düsenplatten sehr zeitaufwendig, da ich jede Variante 3x neu
montiert habe. Ich habe mich bei der Auflistung in der Leistungstabelle nur für das bestmögliche Ergebnis entschieden, welches ich
mit der Düsenplatte erreicht habe, welche 3 schmale Schlitze enthält (im großen Übersichtsbild mit einem X gekennzeichnet!)
Diese Düsenplatte erzielte die beste Leistung, der Durchfluss war hingegen ca. 5 Liter geringer als mit der werksseitig verbauten Platte,
ein ziemlich geringer Unterschied. Der EK Supreme Highflow ist sehr gut verarbeitet und der Preis geht angesichts der Leistung und des
Lieferumfangs in Ordnung. Für den Test lag mir die Version mit Plexideckel vor, eine Variante mit schwarzem Acetaldeckel, sowie eine
weitere Version, mit vernickeltem Kühlerboden ist ebenfalls erhältlich. Der Kühler passt dank 2 beiligender Halterungen auf alle
aktuellen Sockel - auch AM2/AM3 ! Die Kühlerversion aus diesem Test ist für knapp 60 € erhältlich.
User Review von Scamps @HWLuxx: [User-Review] EK Waterblocks Supreme HF - first look - first feel - Forum de Luxx
Swiftech Apogee XT Extreme Performance
Kommen wir nun zum neuen Spitzenreiter in meinen Kühlercharts ! Bereits der Vorgänger (Apogee GTZ) konnte mit einer guten Leistung und einfacher Montage punkten. Dieses Konzept wurde kontinuierlich weiter verbessert, heraus gekommen ist der optisch ansprechende
Swiftech Apogee XT ! Der Kühler wird in einer schwarzen Schachtel mit einer bereits montierten Halterung ausgeliefert. Ferner gehören
eine Backplate, 2x 1/2" Tüllenanschlüsse, Wärmeleitpaste und 1 Paar Plastik Schlauchschellen sowie die Montageanleitung zum Lieferumfang.
Der Bereich, in dem die Anschlüsse ihren Platz finden, kann gedreht montiert werden, sodaß besonders Schraubanschlüsse für 16/10er und
19/13er Schlauch ebenfalls mit diesem Kühler eingesetzt werden können ! Die Leistung veringerte sich mit dieser Option um 0,3k, der XT liegt
dann also um Haaresbreite hinter dem HK 3.0 auf dem 2. Platz.
Ingesamt macht der Kühler einen guten Eindruck, die Verarbeitung ist soweit ok, allerdings sind einige Pins der Bodenplatte meines
Testmusters etwas "windschief" was der hervorragenden Leistung des Swifty XT aber keinen Abbruch tat !
Insgesamt kann die Verarbeitungsqualität allerdings nicht mit beispielsweise einem Heatkiller 3.0 oder dem Ybris Black Sun mithalten.
Besonders gut gefallen hat mir die einfache Montage. Bei vielen Kühlern dieses Tests muss man erst die benötigten Teile
aus der Packung zusammen suchen und mitunter in der Anleitung nach der richtigen Reihenfolge sehen. Dies entfällt bei diesem Kühler
fast vollständig, da die Halterung samt montierter Federn und Rändelschrauben zum Kunden kommt und man lediglich die Backplate von hinten am Mainboard fixieren muss. Alles in allem also ein gelungener Kühler, der den Spitzenplatz in meinem Test ganz knapp erreicht hat !
Preislich liegt der Kühler bei ca. 67 € .
Alphacool Livingstone
Ein weiterer Kühler aus dem Hause Alphacool erreichte mich in Form des Livingstone !
Dieser CPU Kühler kommt in einer Vollmetallausführung daher, die dem Anspruch "Made in Germany" wie schon der
bereits von mir im Test vorhandene Yellowstone voll gerecht wird. Die Verarbeitung ist tadellos und die Kühlleistung kann
sich sehen lassen. Der Lieferumfang entspricht im Großen und Ganzen dem des Yellowstone, eine Backplate ist allerdings
beim Livingstone nicht dabei. Der Kühler ist in einer umfangreichen Auswahl verschiedenster Farbvariationen erhältlich
zu humanen Preisen von ca. 40 € - 55 €
Als Zubehör ist das Cool Cover Montagekit zu haben, welches den Livingstone optisch aufwertet.
Apropos Optik: Klar, die ist besonders bei diesem kantig wirkenden Kühler natürlich Geschmackssache, mir gefällt
die schwarze- und silberne Ausführung recht gut.
Die Bodenplatte wurde von der erfolgreichen NexXxos XP Highflow X² Serie übernommen, die Düsenplatte ist in die Halterung integriert.
Wer einen äusserst robusten CPU Kühler mit guter Leistung sucht, findet im Livingstone einen zuverlässigen Vertreter seiner Gattung !
Ybris BLACK SUN
Mit dem Ybris Black Sun befand sich nun der Nachfolger des bereits von mir getesteten Ybris Eclipse auf dem Testparcours.
Selten gibt es Kühler, die so herausragend verarbeitet sind, wie es diese italienischen Kühler von sich behaupten können !
In kleiner Auflage werden die Produkte in Norditalien sozusagen von Hand liebevoll hergestellt.
Zum Lieferumfang gehören neben dem unvermeidlichen Montagematerial 2 schwarz vernickelte Tüllenanschlüsse, sowie
eine Backplate. Eine Montageanleitung sucht man vergebens. Der Black Sun ist in mehreren Farbvariationen käuflich zu
erwerben und passt je nach Version auf alle aktuellen Sockel. Der mir vorliegene Black Sun PVD Kühler verfügt
über einen schwarz verchromten Korpus, welcher mit einer dunklen Plexiglashalterung versehen ist, die eine Materialstärke
von stabilen 6mm aufweist ! Optisch waren die Ybris Kühler schon immer eine Augenweise und die Verarbeitungsgüte ist,
wie eingangs erwähnt wirklich vom allerfeinsten !
Die Leistung des Black Sun kann sich sehen lassen, wenngleich es nicht ganz bis aufs Podest reicht, so kühlt dieser Ybris
jede aktuelle CPU gut und mehr als ausreichend. Was mir bei meinem Testsample nicht ganz so gut gefallen hat, sind die
silbernen Schrauben, an der Stelle würden schwarze Schrauben meines Erachtens besser passen. Für die ebenfalls verfügbare
verchromte Version passen die silbernen Schrauben natürlich wiederum gut ins Gesamtbild.
Für all die User, welche Wert auf eine hochwertige Verarbeitung, gepaart mit edlem Äußeren und einer guten Leistung legen,
sind die neuen Ybris Black Sun CPU Kühler stets eine gute Wahl !
Swiftech Apogee GTZ / GTZ SE
Bei diesen 2 Kühlern handelt es sich um die Vorgänger des aktuellen Leistungssiegers, dem Apogee XT.
Auch hier wurde auf die bereits erwähnte Montageart zurück gegriffen, welche sich als praktisch und einfach erwiesen hat.
Die Kühler machen eine gute Figur in Sachen Leistung- und Verarbeitung und kommen mit dem bei Swiftech üblichem Zubehör
zum Käufer, nämlich Tüllenanschlüsse, Schlauchschellen, einer Backplate und der Montageanleitung und Wärmeleitpaste.
Die normale Version besitzt einen schwarzen Acetaldeckel, bei dem 2. Kühler handelt es sich um eine Special Version, mit
verschromtem Metalldeckel, welcher sich im Endergebnis marginal vor der Standardversion eingliedern konnte.
Die Bodenplatten auch hier könnten etwas besser ausfallen, sprich: einige "Pins" waren bei meinen Testmustern verbogen.
Die Leistung der GTZ Kühler weiß zu gefallen, angesichts des bereits erhältlichen Nachfolgers, kann man diese beiden Kühler
wahrscheinlich in dem einen, oder anderen Shop zu einem vergünstigten Preis erwerben.
An dieser Stelle mein besonderer Dank an Gabe & Michelle von Swiftech und Anatoly von www.dazmode.com für die Übersendung der Testsamples !
AnFi-Tec Soleil01
Der Kühler aus dem Hause Anfi-tec lag mir für diesen Test in der Bulk Version vor (siehe Thumbnail 1)
Gegen Aufpreis erfolgt die Lieferung in einer originellen Retailverpackung. Neben dem Montagematerial wird eine
bebilderte Anleitung mitgeliefert. Einen für die Montage notwendigen Inbusschlüssel gibt es gegen Aufpreis von 1 € im Shop
Der Soleil ist entweder direkt bei anfi-tec.de oder über Pc-Cooling.de erhältlich zum Preis von knapp 50 €
Wärmeleitpaste oder versch. Sockel Halterungen befinden sich nicht im Lieferumfang.
Neben der mir vorliegenden Variante mit schwarzem POM Deckel, ist der Wasserkühler in einer Ausführung mit weissem
Deckel gegen Aufpreis von ca. 2 € zu haben. Es lassen sich Tüllen- und Schraubanschlüsse jeglicher Größe verwenden.
Die Verarbeitung des Kühlers ist gut, die Halterung weißt allerdings einige Unebenheiten auf. Laut Anfitec handelt es sich
bei dem hier verwendeten Soleil nicht um die neueste Auslieferungsvariante. In der neuesten Verkaufsversion soll
die Halterung filigraner ausfallen. Bei der Montageanleitung habe ich ein Bild vom montierten Kühler vermisst, so hätte
man sich die Anordnung der einzelnen Schrauben etc. besser vorstellen können. Für den geübten Wakü Bastler stellt dies
natürlich kein Problem dar. Alles in allem weiß der Kühler aufgrund seiner Schlichtheit durchaus zu gefallen, wenngleich er
nicht zur Leistungsspitze der aktuellen Kühlercharts gehört. Der Durchfluss ist erfreulicherweise sehr gut ausgefallen.
Alphacool Yellowstone - techn. Daten / Montage / Impressionen:
alle Versionen im Überblick
Update: Alphacool hat den Yellowstone verbessert - die neue Version nennt sich Yellowstone Spirit.
Äusserlich ist der Spirit kaum vom "normalen" Yellowstone Kühler zu unterscheiden.
Die Halterung ziert nun eine Gravur, die etwas an einen Kornkreis erinnert.
Die Fins der Bodenplatte sind nun filigraner / dünner ausgeführt, welches in einer gesteigerten Leistung resultiert.
- Deckel / Düsenkombination aus Vollmetall- Messing, glasgeperlt und mit Klarlack gegen Anlaufen und Abdrücke dauerhaft geschützt
- Integrierte Aluminium- Halterung, eloxiert (kein Kontakt zu wasserführenden Bereichen)
- Elektrolyt- Kupferbodenplatte mit Pin- Struktur (Pin- Fläche überdeckt CPU Kern komplett) mit hochplaner Bodenseite, Pin- Struktur glasgeperlt.
- Die Pin Struktur der CPU Kühler- Bodenplatte wurde vorab auf neue Kühlergeometrien hin optimiert und weiterentwickelt.
Der Kühler konnte mit einer sehr guten Leistung, tadelloser Verarbeitung und problemloser Montage in meinem Test überzeugen !
Ausgeliefert wird der Yellowstone in einer ansprechenden Retailverpackung mit dem notwendigen Montagematerial, Wärmeleitpaste,
sowie einer bebilderten deutschen Anleitung. Als Zubehör ist ein weiteres Montagekit erhältlich, welches den Kühler insgesamt nochmals
optisch aufwertet und beim Niagara aus gleichem Hause zum Lieferumfang gehört.
Schraubensatz Cool Cover
Auf die beim NexXxos XP oftmals bemängelte unschöne Halterung wurde verzichtet. Stattdessen kommt eine optisch ansprechende und
in den Kühler integrierte rot eloxierte Aluminium Halterung zum Einsatz. Diese Halterung ist gleichermaßen für Sockel 775 und Sockel 1366 Mainboards
(Intel i7) geeignet. Die Notwendigkeit zum Kauf einer anderen Halterung im Falle eines Mainboard Upgrades enfällt also praktischerweise.
Eine Version des Yellowstone Kühlers für AM2 Mainboards ist mittlerweile ebenfalls bei Alphacool.de und in den gängigen Waküshops erhältlich.
Aufgrund der Bodenplatte, welche dem des NexXxos XP sehr ähnlich ist, war ich zunächst skeptisch, ob dieser Kühler mit den
besten Kandidaten dieses Testfeldes mithalten kann. Ich war zugegebenermaßen sehr positiv überrascht, das der neuartige Deckel mit der einer
H-Schaltung ähnlichen Struktur in Verbindung mit der nahezu unveränderten Bodenplatte diesen Kühler an Spitze des Testfeldes befördern konnte !
Nur der HK war in meinen bisherigen Tests geringfügig besser. Das sich dieser kleine Temp. Unterschied im realen Einsatz (OC) quasi nicht bemerkbar macht, wisst ihr ja selber. Auch in der 2. Disziplin, dem Durchflusswert, konnte der Alphacool Yellowstone überzeugen ! Hier kann er ebenfalls fast zur absoluten Spitze aufschließen !
Der Kühler ist mittlerweile in verschiedenen Varianten mit Halterungen in vielen Farben erhältlich ! Ferner wird es in Kürze ansprechende
farbige Deckel geben, sodaß für jeden Geschmack etwas passendes dabei sein dürfte.
In letzter Zeit war es ja etwas ruhiger geworden was neue Produkte von Alphacool angeht, doch mit diesem CPU Wasserkühler
melden sich die Braunschweiger eindrucksvoll und für mich durchaus unerwartet an der Leistungsspitze zurück !
Eine Info zur Anschlusskompatibilität: Feser/Bitspower 13/10 und 16/10er Anschlüsse sind mit diesem Kühler nicht kompatibel.
EK Supreme LT
Mit dem Supreme LT hat EK Waterblocks vor kurzem nun die Light Variante des beliebten EK Supreme heraus gebracht.
Dieser Kühler ist bereits ab 34 € zu haben und eignet sich in der mir vorliegenden Version gleichermaßen
für die Montage auf Sockel 775, als auch S1366 Mainboards. Die Halterung ist quasi in den Kühler integriert.
Der Supreme LT wird in einer weißen Pappschachtel verkauft. Zum Lieferumfang gehört das obligatorische
Montagematerial, sowie eine bebilderte Anleitung in englischer Sprache. Wärmeleitpaste wird nicht mitgeliefert.
Wenn man direkt bei www.ekwaterblocks.com bestellt, sind 2 Tüllenanschlüsse im Lieferumfang enthalten !
Erhältlich ist der EK Supreme zudem in einer Version mit schwarzem Acetal Deckel.
An der Verarbeitung meines Testmusters gibt es nichts auszusetzen, alles ist sauber verarbeitet und im Inneren
des Kühlers befanden sich keine Produktionsrückstände. Die Anschlussgewinde sind gerade geschnitten und ohne
Grate. In der Mitte des Supreme LT befindet sich ein 2. oval förmiger O-Ring. Nun mag sich mancher Leser fragen,
wozu dieser zusätzliche Dichtring gedacht ist, da der äussere Dichtring ja bereits seinen Zweck erfüllt.
Nun, durch den kleineren Ring wird das Kühlmedium in die Kühlfinnen "gepresst", wodurch es sich salopp gesagt
länger in der Mitte des Kühlers aufhält und somit für eine bessere Kühlung der Prozessorkerne sorgt.
Die Leistung stimmt und der Durchfluss ist ebenfalls gut. Es lässt klar feststellen, daß der Kühler für den Verkaufspreis
ein sehr gutes P/L Verhältnis bietet !
http://ekwaterblocks.com/shop/produc...roducts_id=364
Watercool Heatkiller 3.0:
Die 3 Kühler der just verföffentlichten Heatkillerflotte zeigen eindrucksvoll, wozu Watercool fähig ist !
Alle Heatkiller 3.0 Modelle sind gut verarbeitet und konnten sich bereits in meinem S775 Review leistungsmäßig an der Spitze fest setzen.
Zumindest beim CU Modell hätte ich mir eine Backplate im Lieferumfang gewünscht. Diese gibt es
als Zubehör zu kaufen. Halterungen für andere Sockel sind später separat erhältlich.
Die Montage gestaltet sich als relativ einfach, eine bebilderte deutsche Anleitung liegt jedem Kühler bei!
Beim Einstiegsmodell, dem HK 3.0 LC weist die Bodenplatte weniger Finnen als bei den anderen 2 Modellen auf
und eine Düsenplatte ist nicht vorhanden. Trotzdem bietet auch dieser Kühler eine gute Leistung.
Aufgrund des etwas besseren Wärmeübergangs kann sich die Kupferversion knapp vom LT Modell absetzen.
Auch auf meinem neuen S1366 Testsystem ist der Heatkiller derzeit das Maß der Dinge ! Im Test konnte sich
der Kühler klar von den anderen Mitstreitern absetzen und ist auch beim Durchfluss auf den ersten Plätzen vertreten !
13/10 und 16/10er Bitspower/Feser Schraubanschlüsse passen auf den Kühler.
Für diesen Test stand mir die Kupfer Variante zur Verfügung:
Caseking.de » Wasserkühlung » CPU-Wasserkühler » CPU-Kühler - Watercool » Watercool HEATKILLER CPU Rev3.0 1366
Ybris Eclipse - techn. Daten / Montage / Bilder:
Bereits im letzten Jahr machte die italienische Firma Ybris mit dem A.C.S. Kühler auf sich aufmerksam, welcher in verschiedenen Varianten
in div. Waküshops erhältlich ist. Nun tritt der Nachfolger auf den Plan: namentlich mit dem Ybris Eclipse !
Zum Test lag mir die Chrome Version mit kombinierter Halterung für den Sockel 775 & 1366 vor.
Der Eclipse wird in einer weißen Pappschachtel mit dem notwendigen Montagematerial und 2 Tüllenanschlüssen f. 3/8" (10mm) Schläuche
ausgeliefert. Eine Montageanleitung, oder Wärmeleitpaste ist nicht enthalten.
Neben der bereits verbauten Düsenplatte befinden sich 3 weitere Platten im Lieferumfang (siehe Bild weiter unten)
Die Platte mit kleineren Löchern soll laut Ybris bei sehr geringem Durchfluss zum Einsatz kommen, wofür die "Blanko" Platten gedacht sind,
entzieht sich leider (bisher) meiner Erkenntnis. Der Ybris Eclipse CPU Kühler ist zum Preis von derzeit 60 € direkt bei Ybris erhältlich und
demnächst vermutlich auch bei dem einen, oder anderem deutschen Waküshop !
Die Montage gestaltet sich einfach und geschieht über die übliche Methode mittels 4 Schrauben und Federn + Rändelschrauben.
Der Kühler ansich ist, wie man es von Ybris gewohnt ist, tadellos verarbeitet und bietet eine gute Leistung.
13/10er Bitspower und Feser Schraubanschlüsse lassen sich problemlos verwenden.
http://www.ybris-cooling.it/product_...7e647b57519847
XSPC Delta V3
Aus dem Hause XSPC erreichte mich deren Delta V3 Kühler, welcher mit einer Universalhalterung
und dem notwendigen Montagematerial in einer schicken Retailverpackung ausgeliefert wird.
Die auf dem ersten Bild ersichtliche Sockel 775/1366 Halterung ist als Zubehör für ca. 7 € erhältlich.
Der Kühler ist zu einem Kaufpreis von ca. 45 € zu haben.
An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln, der Acetaldeckel sieht schick aus und die verchromte
Halterung weiß zu gefallen ! Es lassen sich alle gängigen Anschlüsse mit diesem Kühler verwenden,
auch sehr große "Kaliber" für 19/13er Schläuche sind kein Problem.
Die Auflagefläche ist für aktuelle Quadcore Prozessoren offensichtlich etwas zu klein, sodaß der Kühler
nicht zur Spitze aufschließen konnte. Natürlich lassen sich mit dem Delta V3 alle aktuellen Prozessoren
mehr aus ausreichend kühlen ! Der Preis geht angesichts der Verarbeitung und Leistung in Ordnung.
Montiert wird der Kühler mit M4 Schrauben und den üblichen Unterlegscheiben und Muttern.
Die optisch schönere Halterung muss man separat nachkaufen, was ich etwas schade finde.
Für den Kaufpreis aber wahrscheinlich nicht anders realisierbar.
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