bundymania
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REVIEW: ★★★ Swiftech MCP35X Pumpe + Aufsatz AGB MCP35X-Res ★★★
Hallo Leute,
heute möchte ich ein neues Sternchen am Pumpenhimmel vorstellen. Und zwar handelt es sich um die neue Swiftech MCP 35X Pumpe mit PWM Steuerung. Auch diese Pumpe ist eine umgelabelte Laing, die jedoch einige gravierende Änderungen mitbringt. Die Pumpe und der optional erhältliche Ausgleichsbehäler wurden mir freundlicherweise von den Firmen Swiftech und Jab-tech zur Verfügung gestellt. Die technischen Daten lauten wie folgt:
- nominale Spannung: 12V (9-13,4V)
- maximale nominale Leistung bei 12V: 18W
- maximale Stromaufnahme bei 12V: 1,5A
- maximale Förderhöhe (12V): 4,4 m
- maximale Förderleistung (12V): 1050 L/h (17,5 L/min)
- PWM-Steuerung
Die Daten lesen sich fast wie die einer Laing „Plus“, wobei ich bei der angegebenen Förderleistung ins Grübeln komme, wo diese doch schon knappe 50% Mehrleistung herkommen sollen. Jedoch was lesen meine müden Augen da: PWM-Steuerung!?? Wenn diese so funktioniert, wie sie soll, wird diese Pumpe von jedem Mainboard geregelt werden können, welches einen PWM-Lüfteranschluß sowie eine Lüftersteuerung besitzt.
Desweiteren fallen einem von außen sofort 2 Änderungen gegenüber der Vorgängerversion auf: Das Gehäuse kommt ohne die obligatorischen Befestigungs-„Ohren“ daher und der verbaute Deckel besteht aus POM und hat jeweils einen G1/4“-Eingang und –Ausgang. Im recht stabilen weissen Karton befindet sich folgender Lieferumfang:
- die Pumpe
- ein klebendes Neopren-Entkopplungs-Pad
- eine gedruckte Bedienungsanleitung
- 2 Schlauchtüllen für 10 bis 13-er-ID-Schlauch und 2 Schlauchklemmen
Zur Qualität der Pumpe muß man nichts sagen, denn diese kennt man ja zur Genüge. Der Deckel gab keinerlei Anlaß zur Kritik: sehr sauber gearbeitet, keine scharfen oder überstehenden Kanten und auch kein Grat in den Gewindebohrungen.
Doch hier erstmal ein paar Bilder als Impressionen:
Man kann schön die Unterschiede zur „normalen“ Laing DDC Pumpe erkennen. Aber um es besser vergleichen zu können, hab ich meine Test-Ultra mal als Vergleichsobjekt mit aufgeschraubt:
Der Impeller sowie das Innenleben gleicht sich fast vollständig. Nur der Impeller der 35X ist außen blau und innen rot wie die früheren Plus-Modelle der ersten Generation.
Beim Blick auf die Platine sieht man schön, dass sich die Anschlüsse geändert haben:
Kommen wir nun zum Test. Mein Testsetup setzt sich wie folgt zusammen:
- Pumpe: Sanso PDH054 (genannt „das Monster“ mit einem Druck von fast einem bar und 9m
Förderhöhe!)
- Aquacomputer Cuplex Evo Rev.1 CPU Kühler
- Mips Fusionblock NB + Spawa
- EK Waterblocks Kühler für die Radeon HD 3870
- Radiator BlackIce GT Stealth 240
- Aquacomputer Durchflussmesser Highflow
- Aquacomputer Wasser-Temp.-Sensor
- Schlauch: Masterkleer 16/10mm
- Anschlüsse: Perfect-Seal-Tüllen
In diesem Setup liegt der Durchfluss zwischen 275 und 280 l/h. Der Magicool Röhren-AGB wurde als Referenz für den Durchfluss genommen, weil er nicht bremst.
Auf 100% Leistung schafft die neue 35X einen Durchfluss von ca. 240 l/h – ein beachtlicher Wert. Die zum direkten Vergleich herangezogene Laing DDC Plus liegt mit dem montierten Alphacool-Deckel bei rund 235 l/h. Der neue Deckel aus POM dämpft die Geräusche und Vibrationen sehr gut ab. Über die Optik desselben kann man sich streiten und da werden die Geschmäcker sicherlich weit auseinandergehen.
Am meisten gespannt war ich auf die beworbene PWM-Steuerung, welche – um es gleich vorweg zu nehmen – hervorragend funktioniert. Man schließt den Molexstromstecker wie gewohnt ans Netzteil an, dann den PWM-Stecker auf eine korrespondierende Buchse auf dem Mainboard, stellt im BIOS in der Lüftersteuerung seine Präferenzen ein – und fertig ist die Installation ! So einfach, wie das klingt, so einfach funktioniert es auch. Im BIOS des verwendeten Mainboards DFI Lanparty DK 790FXB-M2RS stellte ich testweise ein, dass der CPU-Lüfter (in diesem Falle eben die Pumpe) ab einer CPU-Temperatur von 30 Grad hochregeln soll. Und was soll ich sagen: wenn die CPU im Idle, also im Leerlauf betrieben wird, regelt die Pumpe auf einen Wert von 1250-1300 U/Min. herunter, was sich in meinem Testetup in einem Durchfluss von 45 l/h manifestierte. Wenn ich hingegen z.B. das Benchmarkprogramm Prime95 anwerfe und der CPU somit Arbeit verschaffe, steigt deren Temperatur entsprechend und ebenso ab dem eingestellten Schwellenwert die Pumpendrehzahl auf 100%, was ca. 4500 U/min entspricht.
Je nach Mainbaord und der im BIOS programmierten PWM-Lüftersteuerung lässt sich so eine famos leise Pumpe herbeizaubern, welche im Bedarfsfall händisch, oder eben automatisch auf bis zu 100% Leistung hochregelt. Ab sofort benötigt man keine Zusatzhardware wie Aquaero, Heatmaster und Konsorten, um die Pumpe zu regeln, da es quasi jedes Mainboard erledigen kann !
Hier ein Video, welches die PWM-Fähigkeiten der Pumpe demonstriert:
Man sieht eine bei knapp 1300 U/Min. und daraus resultierenden 45 l/h agierende Pumpe. Kaum wird Prime 95 gestartet (hilfsweise hab ich per K10STAT den Prozessor übertaktet) und die CPU-Temperatur ansteigt, wird die Pumpe nach der Regel-Vorgabe angesprochen und geht bis auf volle 100% Leistung (4500 U/min und 240 L/h) hoch. Wird Prime wieder beendet und der Prozessor heruntergetaktet, geht auch die Pumpe wieder im Regelkreis runter.
Hier einige Grafiken dazu (Quelle: Swiftech):
Desweiteren lag mir ebenso zum Test ein extra für die 35X designter Ausgleichsbehälter von Swiftech vor: der Swiftech MCP35X-Res. Es handelt sich um einen Aufsteck-AGB, welcher wunderbar mit der neuen 35X Pumpe harmonieren soll. Im ebenso stabilen Karton findet sich folgender Inhalt:
- der Ausgleichsbehälter
- eine Schlauchklemme
- ein grobmaschiger Filter
- ein Filterschwamm
- eine G1/4“ – Verschlußschraube
- eine Verbindungsschraube, um Pumpe und AGB miteinander zu koppeln
- ein O-Ring
- ein kleiner Metallstift
- eine gedruckte Bedienungsanleitung
- ein aus massivem Metall hergestellter und hochglänzender Schraubverschluss
Auch an dieser Stelle ein paar Worte zur Qualität des AGB´s. Dieser ist genauso sauber sowie gratfrei gearbeitet wie der Deckel. Das Zubehör stimmt, denn es ist alles für den Betrieb des Behälters vorhanden. Beeindruckt war ich von dem extrem schweren, vernickelten und auf Hochglanz polierten Schraubverschluss. Man hat sofort das Gefühl, etwas wertiges in der Hand zu haben. Allerdings wäre ein weiteres Anschlussgewinde im Deckel eine gute Option.
Der Aufbau ging auch dank der bebilderten Anleitung sehr flott von der Hand. Eine kleine Besonderheit ist noch erwähnenswert: der AGB wird durch einen kleinen Stift in seiner Position gehalten und bietet somit eine Verdrehsicherheit. Dieser Stift wird vor der Montage in ein kleines Loch im Pumpendeckel gesteckt. Im AGB befinden sich jedoch 6 korrespondierende Bohrungen, um den AGB mit seinen Eingängen in eben diesen 6 verschiedenen Richtungen montieren zu können. Eine sehr gute Idee, wie ich finde.
Aber lassen wir auch hier die Bilder für sich sprechen:
Durch die Bedienungsanleitung war es ein leichtes, den AGB auf der Pumpe zu befestigen:
Für den Fall, dass jemand den Kreislauf auftrennen möchte und 2 Rücklaufe zum AGB hat: es passen maximal Schraubis für 16/10-er Schlauch nebeneinander. Schraubis für 19/13-er Schlauch lassen sich nicht montieren (also 2 Stück nebeneinander!).
Kommen wir zum Praxistest. Auch dieser wurde von der Kombination Pumpe/Aufsteck-AGB meisterhaft gelöst. Auf 100% Leistung hält der eingelegte Filterschwamm wirkungsvoll die Luftbläschen zurück und ist daher highflow-tauglich (in dieser Kombination). Bei runtergeregelter Pumpe sieht man kaum noch eine Wasserbewegung im AGB.
Aber auch davon gibt’s an dieser Stelle ein Video:
Die Pumpe wird für einen Preis von ca. 100 $ in den USA angeboten. Der Aufsatz AGB liegt bei ca. 30 $
Wann die Artikel in Deutschland erhältlich sein werden, ist noch ungewiss.
Fazit:
Was gibt es abschließend zu sagen? Mich hat die neue Swiftech MCP 35X überzeugt ! Es ist nicht das leicht andere Aussehen, auch nicht der eigenwillige neue Deckel; nein, es ist die super funktionierende PWM-Funktionalität der Pumpe, die es jedem Nutzer ermöglicht, auch ohne separate Steuerzentralen die Pumpe nach eigenem Gusto regeln zu können. Ebenso der auf die 35X abgestimmte neue Aufsatz-AGB von Swiftech hat mich aus optischer sowie technischer Sicht überzeugt.
Danksagung: Für die Bereitstellung der Produkte danke ich den Firmen Swiftech und Jab-tech und ein extra Danke geht an meinen Assistenten sonnyboy !
Hallo Leute,
heute möchte ich ein neues Sternchen am Pumpenhimmel vorstellen. Und zwar handelt es sich um die neue Swiftech MCP 35X Pumpe mit PWM Steuerung. Auch diese Pumpe ist eine umgelabelte Laing, die jedoch einige gravierende Änderungen mitbringt. Die Pumpe und der optional erhältliche Ausgleichsbehäler wurden mir freundlicherweise von den Firmen Swiftech und Jab-tech zur Verfügung gestellt. Die technischen Daten lauten wie folgt:
- nominale Spannung: 12V (9-13,4V)
- maximale nominale Leistung bei 12V: 18W
- maximale Stromaufnahme bei 12V: 1,5A
- maximale Förderhöhe (12V): 4,4 m
- maximale Förderleistung (12V): 1050 L/h (17,5 L/min)
- PWM-Steuerung
Die Daten lesen sich fast wie die einer Laing „Plus“, wobei ich bei der angegebenen Förderleistung ins Grübeln komme, wo diese doch schon knappe 50% Mehrleistung herkommen sollen. Jedoch was lesen meine müden Augen da: PWM-Steuerung!?? Wenn diese so funktioniert, wie sie soll, wird diese Pumpe von jedem Mainboard geregelt werden können, welches einen PWM-Lüfteranschluß sowie eine Lüftersteuerung besitzt.
Desweiteren fallen einem von außen sofort 2 Änderungen gegenüber der Vorgängerversion auf: Das Gehäuse kommt ohne die obligatorischen Befestigungs-„Ohren“ daher und der verbaute Deckel besteht aus POM und hat jeweils einen G1/4“-Eingang und –Ausgang. Im recht stabilen weissen Karton befindet sich folgender Lieferumfang:
- die Pumpe
- ein klebendes Neopren-Entkopplungs-Pad
- eine gedruckte Bedienungsanleitung
- 2 Schlauchtüllen für 10 bis 13-er-ID-Schlauch und 2 Schlauchklemmen
Zur Qualität der Pumpe muß man nichts sagen, denn diese kennt man ja zur Genüge. Der Deckel gab keinerlei Anlaß zur Kritik: sehr sauber gearbeitet, keine scharfen oder überstehenden Kanten und auch kein Grat in den Gewindebohrungen.
Doch hier erstmal ein paar Bilder als Impressionen:
Man kann schön die Unterschiede zur „normalen“ Laing DDC Pumpe erkennen. Aber um es besser vergleichen zu können, hab ich meine Test-Ultra mal als Vergleichsobjekt mit aufgeschraubt:
Der Impeller sowie das Innenleben gleicht sich fast vollständig. Nur der Impeller der 35X ist außen blau und innen rot wie die früheren Plus-Modelle der ersten Generation.
Beim Blick auf die Platine sieht man schön, dass sich die Anschlüsse geändert haben:
Kommen wir nun zum Test. Mein Testsetup setzt sich wie folgt zusammen:
- Pumpe: Sanso PDH054 (genannt „das Monster“ mit einem Druck von fast einem bar und 9m
Förderhöhe!)
- Aquacomputer Cuplex Evo Rev.1 CPU Kühler
- Mips Fusionblock NB + Spawa
- EK Waterblocks Kühler für die Radeon HD 3870
- Radiator BlackIce GT Stealth 240
- Aquacomputer Durchflussmesser Highflow
- Aquacomputer Wasser-Temp.-Sensor
- Schlauch: Masterkleer 16/10mm
- Anschlüsse: Perfect-Seal-Tüllen
In diesem Setup liegt der Durchfluss zwischen 275 und 280 l/h. Der Magicool Röhren-AGB wurde als Referenz für den Durchfluss genommen, weil er nicht bremst.
Auf 100% Leistung schafft die neue 35X einen Durchfluss von ca. 240 l/h – ein beachtlicher Wert. Die zum direkten Vergleich herangezogene Laing DDC Plus liegt mit dem montierten Alphacool-Deckel bei rund 235 l/h. Der neue Deckel aus POM dämpft die Geräusche und Vibrationen sehr gut ab. Über die Optik desselben kann man sich streiten und da werden die Geschmäcker sicherlich weit auseinandergehen.
Am meisten gespannt war ich auf die beworbene PWM-Steuerung, welche – um es gleich vorweg zu nehmen – hervorragend funktioniert. Man schließt den Molexstromstecker wie gewohnt ans Netzteil an, dann den PWM-Stecker auf eine korrespondierende Buchse auf dem Mainboard, stellt im BIOS in der Lüftersteuerung seine Präferenzen ein – und fertig ist die Installation ! So einfach, wie das klingt, so einfach funktioniert es auch. Im BIOS des verwendeten Mainboards DFI Lanparty DK 790FXB-M2RS stellte ich testweise ein, dass der CPU-Lüfter (in diesem Falle eben die Pumpe) ab einer CPU-Temperatur von 30 Grad hochregeln soll. Und was soll ich sagen: wenn die CPU im Idle, also im Leerlauf betrieben wird, regelt die Pumpe auf einen Wert von 1250-1300 U/Min. herunter, was sich in meinem Testetup in einem Durchfluss von 45 l/h manifestierte. Wenn ich hingegen z.B. das Benchmarkprogramm Prime95 anwerfe und der CPU somit Arbeit verschaffe, steigt deren Temperatur entsprechend und ebenso ab dem eingestellten Schwellenwert die Pumpendrehzahl auf 100%, was ca. 4500 U/min entspricht.
Je nach Mainbaord und der im BIOS programmierten PWM-Lüftersteuerung lässt sich so eine famos leise Pumpe herbeizaubern, welche im Bedarfsfall händisch, oder eben automatisch auf bis zu 100% Leistung hochregelt. Ab sofort benötigt man keine Zusatzhardware wie Aquaero, Heatmaster und Konsorten, um die Pumpe zu regeln, da es quasi jedes Mainboard erledigen kann !
Hier ein Video, welches die PWM-Fähigkeiten der Pumpe demonstriert:
Man sieht eine bei knapp 1300 U/Min. und daraus resultierenden 45 l/h agierende Pumpe. Kaum wird Prime 95 gestartet (hilfsweise hab ich per K10STAT den Prozessor übertaktet) und die CPU-Temperatur ansteigt, wird die Pumpe nach der Regel-Vorgabe angesprochen und geht bis auf volle 100% Leistung (4500 U/min und 240 L/h) hoch. Wird Prime wieder beendet und der Prozessor heruntergetaktet, geht auch die Pumpe wieder im Regelkreis runter.
Hier einige Grafiken dazu (Quelle: Swiftech):
Desweiteren lag mir ebenso zum Test ein extra für die 35X designter Ausgleichsbehälter von Swiftech vor: der Swiftech MCP35X-Res. Es handelt sich um einen Aufsteck-AGB, welcher wunderbar mit der neuen 35X Pumpe harmonieren soll. Im ebenso stabilen Karton findet sich folgender Inhalt:
- der Ausgleichsbehälter
- eine Schlauchklemme
- ein grobmaschiger Filter
- ein Filterschwamm
- eine G1/4“ – Verschlußschraube
- eine Verbindungsschraube, um Pumpe und AGB miteinander zu koppeln
- ein O-Ring
- ein kleiner Metallstift
- eine gedruckte Bedienungsanleitung
- ein aus massivem Metall hergestellter und hochglänzender Schraubverschluss
Auch an dieser Stelle ein paar Worte zur Qualität des AGB´s. Dieser ist genauso sauber sowie gratfrei gearbeitet wie der Deckel. Das Zubehör stimmt, denn es ist alles für den Betrieb des Behälters vorhanden. Beeindruckt war ich von dem extrem schweren, vernickelten und auf Hochglanz polierten Schraubverschluss. Man hat sofort das Gefühl, etwas wertiges in der Hand zu haben. Allerdings wäre ein weiteres Anschlussgewinde im Deckel eine gute Option.
Der Aufbau ging auch dank der bebilderten Anleitung sehr flott von der Hand. Eine kleine Besonderheit ist noch erwähnenswert: der AGB wird durch einen kleinen Stift in seiner Position gehalten und bietet somit eine Verdrehsicherheit. Dieser Stift wird vor der Montage in ein kleines Loch im Pumpendeckel gesteckt. Im AGB befinden sich jedoch 6 korrespondierende Bohrungen, um den AGB mit seinen Eingängen in eben diesen 6 verschiedenen Richtungen montieren zu können. Eine sehr gute Idee, wie ich finde.
Aber lassen wir auch hier die Bilder für sich sprechen:
Durch die Bedienungsanleitung war es ein leichtes, den AGB auf der Pumpe zu befestigen:
Für den Fall, dass jemand den Kreislauf auftrennen möchte und 2 Rücklaufe zum AGB hat: es passen maximal Schraubis für 16/10-er Schlauch nebeneinander. Schraubis für 19/13-er Schlauch lassen sich nicht montieren (also 2 Stück nebeneinander!).
Kommen wir zum Praxistest. Auch dieser wurde von der Kombination Pumpe/Aufsteck-AGB meisterhaft gelöst. Auf 100% Leistung hält der eingelegte Filterschwamm wirkungsvoll die Luftbläschen zurück und ist daher highflow-tauglich (in dieser Kombination). Bei runtergeregelter Pumpe sieht man kaum noch eine Wasserbewegung im AGB.
Aber auch davon gibt’s an dieser Stelle ein Video:
Die Pumpe wird für einen Preis von ca. 100 $ in den USA angeboten. Der Aufsatz AGB liegt bei ca. 30 $
Wann die Artikel in Deutschland erhältlich sein werden, ist noch ungewiss.
Fazit:
Was gibt es abschließend zu sagen? Mich hat die neue Swiftech MCP 35X überzeugt ! Es ist nicht das leicht andere Aussehen, auch nicht der eigenwillige neue Deckel; nein, es ist die super funktionierende PWM-Funktionalität der Pumpe, die es jedem Nutzer ermöglicht, auch ohne separate Steuerzentralen die Pumpe nach eigenem Gusto regeln zu können. Ebenso der auf die 35X abgestimmte neue Aufsatz-AGB von Swiftech hat mich aus optischer sowie technischer Sicht überzeugt.
Danksagung: Für die Bereitstellung der Produkte danke ich den Firmen Swiftech und Jab-tech und ein extra Danke geht an meinen Assistenten sonnyboy !